Das Kanadische Automobilmuseum
Das Kanadische Automobilmuseum
Das Kanadische Automobilmuseum wurde 1963 als gemeinnütziges Projekt gegründet, um die Geschichte der kanadischen Automobilgeschichte zu dokumentieren und zur Schau zu stellen. Es wurde durch private Geldgeber dabei unterstützt. 1964 wurde es offiziell als gemeinnützige Organisation registriert.
Mit zahlreichen in Kanada hergestellten oder verwendeten Fahrzeugen, unter denen sich auch seltene, antike und historisch bedeutende Modelle finden (z. B. Kennedy, Tudhope, McLaughlin- Buick und McKay), zeigt das Museum die Einzigartigkeit der kanadischen Automobilgeschichte auf..
Das Museum wurde in Oshawa (auch „Motor City“ genannt) in einem Gebäude eröffnet, das eng mit dieser Geschichte verbunden ist. Von 1921 bis 1931 war hier das Verkaufs- und Kundendienstzentrum von Ontario Motor Sales. Nun befinden sich darin eine Sammlung von mehr als 80 gespendeten Fahrzeugen und eine Präsenzbibliothek. 1995 erreichte das Museum eine Spende von 21 Fahrzeugen aus der Sammlung amerikanischer und europäischer Oldtimer des bekannten kanadischen Geschäftsmanns John A. „Bud“ McDougald.
Rund um das Museum hat sich eine Gemeinschaft von Menschen gebildet, die entscheidend zur Bewahrung der kanadischen Automobilgeschichte beiträgt. Freiwillige helfen dabei, die Programme, Exponate und Forschungstätigkeiten des Museums zu erweitern und bekannt zu machen. Durch private Geldgeber und staatliche Zuschüsse können die Sammlung des Museums
und der historische Zustand des Gebäudes bewahrt werden. Dieses Engagement stärkt die gesellschaftliche Einbindung und das Verständnis für die Traditionen und die Geschichte Kanadas..